Markus Meckel | Lebenslauf
21300
page-template-default,page,page-id-21300,theme-stockholm,qode-social-login-1.0,qode-restaurant-1.0,woocommerce-no-js,ajax_fade,page_not_loaded,,select-theme-ver-4.2,menu-animation-underline,wpb-js-composer js-comp-ver-5.6,vc_responsive

Markus Meckel, geboren am 18. August 1952 in Müncheberg/Brandenburg, musste 1969 die Allgemeine Oberschule aus politischen Gründen verlassen, erwarb dann am Kirchlichen Oberseminar Potsdam-Hermannswerder die Hochschulreife und studierte von 1971 bis 1978 Theologie in Naumburg und Berlin. Nach Vikariat und evangelischem Pfarramt in Vipperow/Müritz, war er von 1988 bis 1990 Leiter der Ökumenischen Begegnungs- und Bildungsstätte in Niederndodeleben bei Magdeburg. Oppositionelle politische Arbeit in der DDR leistete er seit den 1970er Jahren. 1989 gründete er mit Martin Gutzeit die sozialdemokratische Partei (SDP) in der DDR, war deren Vertreter am Zentralen Runden Tisch und wurde 1990 nach den ersten freien Wahlen in der DDR deren Außenminister. Von 1990 bis 2009 gehörte er für die SPD dem Deutschen Bundestag an. Er bekleidet zahlreiche ehrenamtliche Funktionen in Stiftungen und Organisationen darunter Ko-Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Von 2013 bis 2016 war er Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Seit Dezember 2019 Vorsitzender der deutsch-belarussischen Gesellschaft e.V. (dbg)