Markus Meckel | Europäischer Salon mit Markus Meckel
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Europäischer Salon mit Markus Meckel

Wann:
3. November 2020 um 18:30 – 20:30
2020-11-03T18:30:00+01:00
2020-11-03T20:30:00+01:00
Wo:
Studio des Lawrence
Oranienburger Str. 69
10117 Berlin
Kontakt:

Handzettel zur Werbung finden Sie hier: 2020-11-3 Banner_EuropÃischer_Salon_10-20206 2020-11-3 Handzettel_EuropÃischer_Salon_10-20203

„Europäische Perspektiven 30 Jahre nach der Wiedervereinigung – Wie sich Identitäten verändert haben“

„Wir wollen kein deutsches Europa, sondern ein europäisches Deutschland.“ So Thomas Mann.

Genau 30 Jahre nach der Wiedervereinigung und am Vorabend der Wahl eines neuen US-Präsidenten wollen wir mit Markus Meckel, dem letzten Außenminister der DDR, der am Verhandlungsprozess zur Deutschen Einheit aktiv beteiligt war, zurückblicken und über Perspektiven, europäische Perspektiven ins Gespräch kommen.

30 Jahre deutsche Einheit sind auch 30 Jahre europäische Einheit. Der Fall der Berliner Mauer 1989 brachte nicht nur Deutschland die Einheit, sondern legte auch den Grundstein für die Ost-Erweiterung der EU. Die Demokratiebewegungen vor allem in Polen, Ungarn und der DDR brachten die Veränderungen in den ostmitteleuropäischen Staaten und legten den Beginn der Friedlichen Revolution und den Prozess der Deutschen Einheit sowie eines geeinten, freien Europas. Markus Meckel ist Akteur und Beobachter des großen Zeitenwandels vor 30 Jahren und bemüht sich bis heute aktiv um eine europäisch orientierte Erinnerungskultur und die Aufarbeitung der Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Seine „Erinnerungen“ sind eine wichtige Zeitgeschichtsbetrachtung.

Die aktuellen Konflikte an den EU-Außengrenzen, Migrationsströme, Brexit, Klimakrise und natürlich die Corona-Pandemie zeigen, dass die komplexen Probleme in Europa und der Welt nicht an nationalen Grenzen Halt machen. Wir freuen uns auf die Diskussion und die Suche von Lösungsansätzen für Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Seien Sie eingeladen, in unserem „Europäischen Salon“ mit Markus Meckel und uns ins Gespräch zu kommen und ein Teil der Suche zu sein. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie trotz der besonderen Situation gemeinsam mit uns im Lawrence den Abend verbringen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Klaus-Jürgen Scherer.

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